
Mit dem u.a. Link können Sie sich ein PDF-File mit der Übersicht der in der Gemeinde Proleb befindlichen Kapellen, Bildstöcke und Gedenkstätten herunterladen.
Die Übersicht beinhaltet die GPS-Koordinaten für Google-Maps, damit Sie die angegebenen Orte leichter auffinden können.
Download: Kapellen, Bildstöcke und Gedenkstätten
Kapellen in Proleb
Blin Kapelle
Beim Forsthaus Blin (Oberbacher im Kletschachgraben) steht diese, im 18. Jht. erbaute und der Familie gewidmeten Kapelle.
Beim Forsthaus Blin (Oberbacher im Kletschachgraben) steht diese, im 18. Jht. erbaute und der Familie gewidmeten Kapelle.

Dieser Bildstock steht im Kletschachgraben und erinnert an einen alten geschlägerten Baum.

Der Bildstock ist Herrn Alfred fast gewidmet und steht auf dem Grundstück der Fam. Strohnegger.

Um etwa 1850 war die Bauerntochter vom Atzlerhof mit ihrem Heiratsgut, dem Brautkasten, mit einem „Zweiradelkarren“ über die Kletschachalm nach Proleb unterwegs. Am Kohlsattel scheuten die Ochsen und der Karren stürzte um. Die Braut wurde zu Boden geschleudert und vom Brautkasten erschlagen.

Die Kapelle befindet sich zwischen der Pfarrkirche Proleb und dem Friedhof, auf dem Grund der Fam. Nebauer. Am mächtigen Kreuz ist die Jahreszahl 1887 vermerkt. Ursprünglich eine Dreifaltigkeitskapelle, was an den Glasfenstern an der Südseite erkennbar ist. 1984 Renovierung durch die Gemeinde.
2011 komplette Sanierung durch die Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr. Nunmehr dem „Heiligen Florian“, dem Schutzpatron der Feuerwehr gewidmet.

Die Haindler Kapelle wurde 1986 errichtet und der Hl. Barbara geweiht.

1980 wurde diese Kapelle auf dem Grund der Almgenossenschaft errichtet und dem Hl. Leonhard geweiht. Der heilige Leonhard zählt zu den meistverehrten Heiligen Europas. Er ist Hauptheiliger der alpenländischen Bauern, besonders Pferde- und Rinderpatron.

Diese Kapelle steht in der Penggen und wurde nach einem fürchterlichen Brand, bei dem wie durch ein Wunder nur das Wohnhaus verschont blieb, im 18. Jht. gebaut und ist dem Hl. Erhard geweiht.
Die Familie Steiner renovierte die Kapelle als Besitzer im Jahre 1956.
2018 wurde erneut eine größere Renovierungskampagne mit neuer Schindeldeckung vorgenommen.

Ein Relikt aus der Bergbauzeit ist die Johannes Kapelle am Veitsberg. Grundbesitzer ist die VOEST-ALPINE. 1990 wurde sie renoviert.

Diese Kapelle wurde anfangs des 18. Jht. auf der Irrnthaler Kreuzleit’n errichtet. Besitzer ist die Familie Strohnegger.

Die Marienkapelle an der Landesstraße im Ortskern gelegen, eine Station bei der Fronleichnamsprozession, ist der Hl. Maria geweiht. 1994 wurde die Kapelle von der Gemeinde renoviert.
Durch die Gemeinde wurde 2011 die Beleuchtung installiert.

Die 1811 erbaute Kapelle befindet sich an der Landesstraße (vor der Ausfahrt Proleb Richtung Köllach) und war lange Zeit Treffpunkt der Wallfahrer aus St. Dionysen und Niklasdorf. Sie wurde 1963 von Fam. Aichbauer und einigen Nachbarn wieder errichtet.Die Martinikapelle befindet sich nun im Besitz der Fam. Maria und Herwig Pongratz, welche 2008 eine Komplettsanierung durchführten.

Diese Kapelle wurde 1986 von der Köllacher Bevölkerung errichtet und ist dem Hl.Wolfgang gewidmet.
HL. WOLFGANG, BISCHOF VON REGENSBURG (924 – 994):
Der Legende nach rodete er am Wolfgangsee eigenhändig einen Wald, um dort eine Kirche zu bauen. Darum verehrten ihn u.a. die Köhler. In unserem Ort gab es früher viele Kohlenmeiler, wovon auch der Name „Köllach“ stammt.

Diese Kapelle wurde vermutlich im 18. Jht. errichtet. Besitzer ist die Familie Reissner, vlg. Oberdammer.

Diese Kapelle wurde von Familie Pauscher (vlg. Oberbacher im Prentgraben) im Jahr 1981 errichtet und der Hl. Maria geweiht.

Die dem Viehpatron St. Leonhard geweihte Kapelle gehört zur Landwirtschaft Brandner (vlg. Meisenbichler). Früher gehörte sie zum Anwesen Trasgner.

Diese Gedenkstätte wurde 1978 von Pfarrmitarbeitern auf dem Standort der im Jahre 1903 wegen Baufälligkeit gesprengten Pfarrkirche erbaut. Jeden Veitssonntag wird hier ein Gottesdienst gefeiert.
Wiespointner Kapelle
1917 wurde diese Kapelle von Fam. Edelsbacher errichtet und der Hl. Maria geweiht.
1917 wurde diese Kapelle von Fam. Edelsbacher errichtet und der Hl. Maria geweiht.

Im Jahr 2011 durch die Gemeinde nach den Plänen von Bmstr. Siegfried Günther errichtet.
Die Kapelle dient ausschließlich der Aufbahrung.
Sie ist für manche Menschen ein wichtiges Element der Trauerarbeit und kann die Trauerbewältigung unterstützen.

Diese Kapelle steht am Platz des ehem. Nuchtenschachts und wurde von freiwilligen Initiatoren und Helfern 2014/2015 gebaut. Die Einweihung wurde am 13. September 2015 von Pfarrer Monsignore Dr. Markus J. Plöbst und Pfarrerin Mag. Julia Moffat vorgenommen.
Die federführenden Initiatoren und Ausführenden waren Taferner Johann, Rebernig Erich, Leitold Hubert, Praprotnik Günter sowie Florjancic Johann.

Das hohe Kreuz steht am Weg nach Hinterpenggen und wurde nach einem Unfall errichtet. Der Überlieferung nach wurde an dieser Stelle ein Ochsengespann von einem Blitz erschlagen.