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Dienstag, 24. Januar 2023

Vorsicht falsche Polizeibeamte!

Schützen Sie sich vor der Betrugsmasche „falscher Polizeibeamte“

Bei dieser Betrugsmache geben sich Betrügerinnen oder Betrüger am Telefon als Polizistinnen oder Polizisten aus und fragen unter verschiedenen Vorwänden die Opfer über ihre finanziellen Verhältnisse aus. Sie verlangen von den Opfern ihr Geld oder ihre Wertsachen an die „Polizei“ zu übergeben.
Weiter behaupten sie, eine Polizistin oder ein Polizist würde, meist in Zivilkleidung, vorbeikommen und das Geld oder die Wertsachen abholen.

Die Täter üben dabei einen massiven Druck aus und wirken einschüchternd, wodurch die Opfer schwer einen klaren Kopf bewahren können und so dazu gebracht werden, den Anweisungen der Täter zu folgen.

Außerdem behaupten die Täter, es sei wichtig, niemanden von dem Anruf zu erzählen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden.
Zudem geben die Täter meist die Anweisung, das Telefonat nicht zu beenden. So bleiben die Täter durchgehend in der Leitung und wissen dadurch über jeden Schritt der Opfer Bescheid.

  • Die Polizei fordert nie Geld von Ihnen!
  • Die Polizei erkundigt sich nie über Ihr Vermögen!
  • Die Polizei wird nie Ihr Vermögen sicherstellen!

Die Polizei kommt nicht zu Ihnen nach Hause, um Ihr Vermögen mitzunehmen!

  • geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis
  • lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – legen Sie auf!
  • lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung
  • fordern Sie von angeblichen Amtspersonen einen Dienstausweis
  • übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte
  • halten Sie Rücksprache mit Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld
  • nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst
  • kontaktieren Sie die Notrufnummer 133 und fragen Sie nach, ob es diese Polizistin oder diesen Polizisten wirklich gibt

Die Top 3 der am meisten verwendeten Vorwände der „falschen Polizeibeamten“:

  • Die Tochter oder der Sohn war in Verkehrsunfall verwickelt und befindet sich in Haft.
    Es sei nun eine Kaution zu bezahlen.
  • Einbrecher oder Räuber wurden im Umfeld der Opfer festgenommen und zum Schutz soll das Vermögen durch die Polizei vorläufig sichergestellt werden.
  • Bankangestellte sind in kriminelle Machenschaften verwickelt. Die Opfer sollen Bargeld am Bankschalter beheben und der Polizei zur Sicherung von Fingerabdrücken geben.
Bei Betrugsverdacht rufen Sie sofort die Polizei unter 133